"Ich fürchte niemanden" : Adelheid Popp und der Kampf für das Frauenwahlrecht

Trausmuth, Gernot, 2019
Walserbibliothek St.Gerold
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Medienart Buch
ISBN 978-3-85476-591-2
Verfasser Trausmuth, Gernot Wikipedia
Systematik B - Biographien, Tagebücher, Briefe
Schlagworte Geschichte, Politik, Sachbuch, Popp, Adelheid, Frauenwahlrecht
Verlag Mandelbaum Verlag
Ort Wien
Jahr 2019
Umfang 303 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Annotation Das allgemeine, gleiche Wahlrecht »aller Staatsbürger ohne Unterschied des Geschlechts« war eine der wichtigsten ­Errungenschaften der Revolution am Ende des Ersten Weltkriegs. Am 4. März 1919 konnten endlich die ersten ­weiblichen Abgeordneten im österreichischen Parlament angelobt ­werden. Unter ihnen befand sich Adelheid Popp (1869–1939), die auf drei Jahrzehnte des Kampfes für das Frauenwahlrecht zurück­blicken konnte. Als junge Fabrikarbeiterin war Popp der Sozial­demokratie beigetreten und hatte wie keine andere Anteil am Aufbau einer starken proletarischen Frauen­bewegung.
Das allgemeine (Frauen-)Wahlrecht war für die »Erweckerin der Frauen« kein Ziel an sich, sondern nur ein Mittel im Streben nach umfassendem Arbeiterinnenschutz, kürzeren Arbeits­zeiten und letztlich einer Welt ohne ­Ausbeutung. Diese Biografie zeichnet ihr Leben und Wirken bis zu ihrem Einzug ins Parlament nach und gibt dabei einen völlig neuen Blick auf die Theorie und Praxis der frühen ArbeiterInnen­bewegung. (Verlagstext)